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Macbeth

Macbeth

Produktion Hamburger Kammerspiele
Von William Shakespeare
Bearbeitung und Übersetzung von John von Düffel

Regie: Sewan Latchinian
Bühne und Kostüme: Stephan Fernau
Musik: Georg Münzel
Dramaturgie: Anja Del Caro, Edith Löbbert
Mit Jacqueline Macaulay und Hans-Werner Meyer

Aufführungsrechte: Rowohlt Theaterverlag
Gastspielzeitraum: 28.02.26 bis 18.03.26

 

Shakespeares wohl berühmtester „Höllenritt“, das so genannte „Scottish Play“, wird hier verdichtet auf zwei Personen und auf seinen Glutkern: Macbeth und seine Lady Macbeth träumen nicht bloß vom Griff nach der schottischen Königskrone und der uneingeschränkten Macht, seitdem ihnen diese verheißungsvoll von übernatürlichen Mächten eingeflüstert wurde – sie setzen ihre Pläne grausam in die Tat um, bis sie über ihren eigenen Ehrgeiz und ihre Hybris ins Bodenlose stürzen.

John von Düffel, Autor, Übersetzer, Dramaturg und ab 2025 Intendant am E.T.A. Hoffmann Theater in Bamberg, ist bekannt für seine feinen, klugen, kraftvollen Klassiker-Bearbeitungen. Macbeth hat er als konzentriertes, dichtes, psychologisches Kammerspiel entworfen. Es ist zugleich politischer Thriller und die eindringliche Beleuchtung einer komplexen Paarbeziehung. Die bestechende Suggestivkraft der Sprache entwickelt eine Sogwirkung, der man sich nicht mehr entziehen kann.
Jacqueline Macaulay und Hans-Werner Meyer, im echten Leben ein Ehepaar, spielen das schottische Königspaar.

 

John von Düffel hat nicht nur die fabelhafte Übersetzung geschaffen, er hat das Geschehen ganz auf das Beziehungsdrama der Eheleute konzentriert und das mit königlichen Machtspielen und Mordorgien gespickte Drama so klug verkürzt, dass der Kreislauf von Wahnsinn und Gewalt nachvollzogen werden kann. – DIE WELT

Dieser „Macbeth“ ist ein auf die Essenz konzentrierter, dabei aber keineswegs blutleerer, höchst spannungsvoller Abend, den die beiden fabelhaften Protagonisten in jeder Wendung mit klar herausgearbeiteten Facetten tragen. […] Sehenswert. – HAMBURGER ABENDBLATT

Ohne dass Latchinians Inszenierung mit irgendeinem Zaunpfahl winken muss, wird die permanente Aktualität dieses Herrscherpaares deutlich. 90 Minuten dauert dieser pausenlose, konzentrierte Abend. Man sollte ihn nicht verpassen. – THEATERZEIT HAMBURG

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Foto: Anatol Kotte

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