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Das Kind in mir will achtsam morden

Das Kind in mir will achtsam morden

Produktion Altonaer Theater
Nach dem Roman von Karsten Dusse

Regie und Bühnenfassung: Axel Schneider
Kostüme: Laura Loehning, Jessica Freise

Mit Chantal Hallfeldt, Dirk Hoener, Georg Münzel

Honorar: 9.650,– Euro zzgl. 10,7 % Tantiemen, GEMA/GVL, AVA

Gastspielzeitraum: 12.09. bis 01.10.2025 und 02.03. bis 08.03.2027

Vieles läuft gut für Björn Diemel, seitdem er die Prinzipien der Achtsamkeit in sein Leben integriert hat. Der ehemalige Strafverteidiger hat sich von seinem stressigen Job befreit und selbstständig gemacht. Er nimmt sich mehr Zeit für seine Tochter und die Auseinandersetzungen mit seiner Frau sind meistens viel liebevoller. Ganz gechillt kümmert er sich parallel noch um zwei Mafia-Clans. Denn den einen Boss hat er ermordet und der andere sitzt eingesperrt im Keller des Kindergartens, den Diemel gleich mitverwaltet. Aber irgendwas stimmt trotzdem nicht. Warum kann er sich nicht einfach zufrieden geben mit dem, was er hat? Die Sitzungen mit seinem Therapeuten Joschka Breitner bringen die Erkenntnis: Es liegt an Björns innerem Kind, das, geprägt von alten Verletzungen, das Morden einfach noch nicht lassen kann. Nach dem großen Erfolg von „Achtsam morden“ kehrt das Trio jetzt mit der Fortsetzung zurück.

Georg Münzel und Chantal Hallfeldt sind wunderbar wandlungsfähig. Dirk Hoener ist in seiner entspannten Dauerironie eine sympathische Identifikationsfigur und hat mit charmanter Eloquenz den Abend im Griff. – DIE DEUTSCHE BÜHNE

Georg Münzel changiert vom Coach […] zum wenig arbeitswütigen Alm-Kellner zum paffenden Mafiaboss […] und dessen sanftmütiger Schwester […]. Wie er dabei wirklich jede Faser seines Körpers, Haltung und Stimme verwandelt, ist ein großer Spaß. Nicht minder Ausdrucksstark gelingt das Chantal Hallfeldt, die erneut als zickige Anwaltsgattin auftritt, aber eben auch als taffe Polizistin, als Mafiafahrer Sasha. Neben vielen anderen. Alle drei füllen diese – die boomende Ratgeber- und Psycho-Literatur ironisch aufspießende und sich gleichermaßen bei ihr bedienende – Geschichte mit so viel Leben. dass dabei ein großen Theatervergnügen herauskommt.
– HAMBURGER ABENDBLATT

Fotos: G2 Baraniak

Aufführungsdauer: 2 Stunden 10 Minuten, inkl. Pause

Aufführungsrechte: Gustav Kiepenheuer Bühnenvetriebs-GmbH, Berlin

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