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Die Kempowski-Saga Teil 4: Herzlich Willkommen

Die Kempowski-Saga Teil 4: Herzlich Willkommen

Nach den Romanen „Ein Kapitel für sich“ und „Herzlich Willkommen“ von Walter Kempowski

Produktion: Altonaer Theater

Bühnenfassung und Regie: Axel Schneider

Bühne: Ulrike Engelbrecht

Kostüme: Sabrina von Allwörden

Dramaturgie: Sonja Valentin

Musikalische Leitung: Mathias Christian Kosel

Kampfchoreografie: Malcolm Ranson

Mit Johan Richter, Hannes Träbert, Nadja Wünsche, Dirk Hoener, Sarah Katthi, Anne Schieber, Detlef Heydorn, Ute Geske, Tobias Dürr (9 Darsteller*innen)

Vorstellungsdauer: 1. Teil 60 Min, 2. Teil 60 Min

Gastspielzeitraum Spielzeit 2022/23: 15.01.2023 – 29.01.2023 und 13.04.2023 – 26.04.2023

Gastspielzeitraum Spielzeit 2023/24: 23.10.2023 – 12.11.2023

 

Der Gefängnisalltag in Bautzen ist für Walter eine Gratwanderung zwischen Überleben und Langeweile. Das Rezitieren von Gedichten und die Teilnahme am Gefängnischor geben seiner verlorenen Jugendzeit ein wenig Sinn und Erbaulichkeit.
„Wird schon werden, da müssen wir eben durch“, sagt Mutter Grethe, als ihr Sohn Walter nach acht Jahren Haft aus dem Zuchthaus Bautzen zu ihr zurückkehrt – ohne Ausbildung, ohne Ziel und Geld.

Der in den Westen entlassene Walter fühlt sich von den Menschen, mit denen er es zu tun hat, nicht anerkannt und als Bürger zweiter Klasse. Immer wieder erliegt er Anfällen von Melancholie. Er beginnt sein Studium in Göttingen und findet dort die Frau fürs Leben und eine berufliche Perspektive: Er wird Dorfschullehrer und kommt damit in jener Gesellschaft an, die ihn zunächst als Ex-Häftling keineswegs herzlich willkommen heißen wollte. Die Jahre in Bautzen haben ihre Spuren hinterlassen, doch langsam wird das Schreiben zur Verarbeitung des Erlebten und zum Mittelpunkt seines Lebens…

Herzlich Willkommen bildet den Abschluss der Kempowski-Saga von Walter Kempowski am Altonaer Theater.

„Das wandlungsfähige, eingespielte, leidenschaftliche Ensemble, das in Sekundenschnelle in unterschiedlichste Rollen schlüpft, macht es dem Zuschauer leicht, der Handlung zwischen Gestern und Heute zu folgen.“ NDR 90,3

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